Marsilius-Kolleg
Das Kolleg
Das Marsilius-Kolleg als Institute for Advanced Study (IAS) fördert neue Formen interdisziplinärer Forschung an der Universität Heidelberg. Im Mittelpunkt steht der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Natur-, Lebens- und Ingenieurswissenschaften einerseits und Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften andererseits. Das Kolleg ist darauf ausgerichtet, übergreifende Forschungsperspektiven zu entwickeln, umzusetzen und zu vermitteln.
Forschung
Der interdisziplinäre Diskurs und die Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt aller Forschungsaktivitäten am Marsilius-Kolleg. Sie werden getragen von den Fellows und Young Marsilius Fellows sowie den mit dem Kolleg verbundenen Projektgruppen. Die Fellows bewerben sich in kleinen Teams mit Forschungsideen zu wissenschaftlich und gesellschaftlich herausfordernden Themen, bei denen die interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Erkenntnisgewinne erwarten lässt.
SIEBTE NATURE MARSILIUS GASTPROFESSUR
Martin Enserink übernimmt im Wintersemester 2023/24 die Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg. Als Gastprofessor:innen werden Persönlichkeiten berufen, die für exzellente Wissenschaftskommunikation und Qualitätsjournalismus stehen. Neben der Förderung dieser Bereiche sollen Nachwuchswissenschaftler:innen darin geschult werden, ihre Forschung und ihre Forschungsergebnisse besser an die Öffentlichkeit zu vermitteln.
Studium
Um schon im Studium Einsicht in die Bedeutung interdisziplinärer Perspektiven zu vermitteln, bietet das Kolleg mit den Marsilius-Studien Studierenden und Promovierenden ein interdisziplinäres Studienprogramm an. Hier gestalten Dozierende aus verschiedenen Disziplinen gemeinsam Seminare. Daneben werden mit den Marsilius-Akademien mehrtägige, thematisch fokussierte Veranstaltungen zu übergreifenden Themen angeboten, die sich insbesondere an Promovierende aus dem In- und Ausland richten.
Gesellschaft
Die Themen im Marsilius-Kolleg sind häufig auch für die breitere Öffentlichkeit von Bedeutung. Das Kolleg hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit einzubinden und zu einem gelingenden Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft beizutragen. Diesem Ziel dienen die unterschiedlichen Formate für Veranstaltungen, Publikationen und Medienbeiträge.
