Forschungsaktivität
Die Mitglieder des Forschungsfeldes 1 „Molekular- und zellbiologische Grundlagen des Lebens“ haben sich der Zusammenarbeit über Institutionsgrenzen hinweg verpflichtet. Die gemeinsamen Forschungsprojekte umfassen Initiativen von zwei bis über hundert Forschenden.
BioQuant
Das BioQuant, Zentrum für die “Quantitative Analyse molekularer und zellulärer Biosysteme” der Universität Heidelberg, wurde 2007 als ein interdisziplinäres universitäres Forschungszentrum für den neuen Forschungsschwerpunkt Systembiologie etabliert. Das BioQuant ist ausschließlich auf die Weiterbildung und Forschung im Bereich der Systembiologie spezialisiert. [Homepage]
CellNetworks
CellNetworks (gegründet 2006) ist ein interdisziplinäres Cluster mit dem Ziel, die Struktur, Funktion und Dynamik subzellulärer und suprazellulärer Netzwerke zu verstehen. CellNetworks setzt sich zusammen aus einer großen Anzahl exzellenter Forschungsgruppen aller Institutionen der Heidelberger Molekularen Lebenswissenschaften und Experten auf den Gebieten Mathematik, Informatik, Chemie und Physik, um die fundamentalen Fragen der Zellbiologie auch quantitativer Natur aufzuklären. [Homepage]
ConStruct
Strukturbiologie hat unser Verständnis der zellulären Architektur und der Funktionsmechanismen ihrer Bestandteile revolutioniert. ConStruct verstärkt die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Heidelberger Forschungsgruppen mit starkem Interesse an Strukturbiologie. [Homepage]
DKFZ-ZMBH Allianz
Die DKFZ-ZMBH-Allianz ist eine strategische Kooperation des Forschungsschwerpunktes Zell- und Tumorbiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ; Mitglied der Hemholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren) und des Zentrums für Molekulare Biologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZMBH) mit dem Schwerpunkt auf der Grundlagenforschung im Bereich der molekularen und zellulären Lebenswissenschaften. [Homepage]
Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung
Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen, um optimale Forschungsbedingungen zu schaffen und um Volkskrankheiten zu bekämpfen. Heidelberg konnte vier Zentren bzw. Partner Sites gewinnen und so die Forschung am Standort fördern. [Homepage]
HBIGS
Die Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology (HBIGS) fördert PhD Studenten der Molekular- und Zellbiologie in Heidelberg und bietet exzellente Ausbildungsmöglichkeiten für hervorragende PhD und MD Studenten aus dem Aus- und Inland in einer stimulierenden und lebhaften Forschungsumgebung. [Homepage]
InnoLife
InnoLife, ein Konsortium aus mehr als 50 führenden Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen sowie 90 assoziierten Einrichtungen in neun Ländern der EU, ist vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT) zur Wissens- und Innovationsgemeinschaft für „Gesundes Leben und Aktives Altern“ (EIT Health) ernannt worden. Ziel dieses internationalen Konsortiums – unter zentraler Mitwirkung der Universität Heidelberg und Field of Focus 1 – ist es, über die nächsten sieben Jahre innovative Produkte und Dienstleistungen zu fördern, die dazu beitragen, die Gesundheit während des gesamten Lebens zu erhalten und ein aktives Altern erleichtern.
Molecular Medicine Partnership Unit (MMPU)
Die MMPU ist unsere jüngste Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Fakultät Heidelberg und dem Europäischen Molekular Biologie Labor (EMBL) mit dem Auftrag, die Verbindung von molekularbiologischer Forschung und Medizin zu stärken. Gegründet 2002 als dreijährige Pilotphase, wurde das Bündnis bereits 2004 um 10 Jahre verlängert.
[Homepage Uniklinik] [Homepage EMBL]
MMPU Calls - Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Webseite der MMPU [Homepage]
Sonderforschungsbereiche
Siebzehn Sonderforschungsbereiche (SFB/TR) mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verstärken den Field of Focus 1 [Homepage]
Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen (SFB 873, Prof. J. Lohmann)
Milieuspezifische Kontrolle immunologischer Reaktivität (SFB 938, Prof. Meuer)
Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung (SFB 1036, Prof. Bukau)
Reaktive Metabolite als Ursache diabetischer Folgeschäden (SFB 1118, Prof. Nawroth)
Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung pathogener Erreger (SFB 1129, Prof. Kräusslich)
Funktionelle ‚Ensembles’: Integration von Zellen, Genese von Aktivitätsmustern und Plastizität von Gruppen ko-aktiver Neuronen in lokalen Netzwerken (SFB 1134, Prof. Draguhn)
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation (SFB 1158, Prof. R. Kuner)
Mechanismen und Funktionen des Wnt-Signalwegs (SFB 1324, Prof. Holstein)
Vaskuläre Differenzierung und Remodellierung (SFB/TR 23, Prof. Augustin)
Leberkrebs - neue mechanistische und therapeutische Konzepte in einem soliden Tumormodell (SFB/TRR 209, Prof. Schirmacher)
Molekulare Architektur und zelluläre Funktionen von Lipid/Protein-Komplexen (SFB/TR 83, Prof. Söllner)
Cognition-Guided Surgery - Wissens- und modellbasierte Chirurgie (SFB/TR 125, Prof. Büchler)
Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen (SFB/TRR 156, Prof. Enk)
Ursachen der Ausheilung oder Chronifizierung von Infektionen mit Hepatitis-Viren (SFB/TRR 179, Prof. Bartenschlager)
Molekulare Schalter in der Raum-Zeit-Kontrolle der zellulären Signaltransmission (SFB/TRR 186, Prof. Nickel)
Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns (SFB 636, Prof. Flor, 2004-2015)
Dynamik makromolekularer Komplexe im biosynthetischen Transport (SFB 638, Prof. Wieland, 2004-2015)
Leberkrebs - von der molekularen Pathogenese zur zielgerichteten Therapie (SFB/TR 77, Prof. Schirmacher 2010-2014)
"Unseminar" Bioinformatik (HUB)
Die Heidelberger Unseminare in Bioinformatik (HUB) krempeln das Standard Format von Seminaren einmal komplett um und ermöglichen dadurch eine aktive Beteiligung der Zuhörer, den Austausch von Expertise, offene Diskussionen und Spaß. Seit HUB im April 2012 angelaufen ist, wurden schon viele der zwei Stunden langen Seminare gehalten. Ungefähr alle zwei Monate wurde dabei ein großes Spektrum an Themen von den dreißig bis vierzig Teilnehmern diskutiert. [Homepage]
Informationen über das nächste erhalten Sie [hier].
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