Key Action 2: Förderungsmöglichkeiten für Institute und Fächer
Erasmus+ Key Action 2 fördert die Internationalisierung von europäischen Hochschulen im Rahmen von strategischen Partnerschaften und Wissensallianzen sowie die Netzwerkbildung und gemeinsame Projekte zum Kapazitätsaufbau in europäischen Nachbarschaftsregionen und weltweit internationalen Partnerschaften.
Übersicht Fördermöglichkeiten
Die neue Maßnahme Strategische Partnerschaften eröffnet den Hochschulen die Möglichkeit, ihre Internationalisierungskonzepte strukturell zu unterstützen, innovative thematisch oder regional ausgerichtete Netzwerke zu bilden und flexibel Maßnahmen (z.B. gemeinsame Curricula oder Module, Sommerschulen, neue pädagogische Methoden & Ansätze, neue Formen des Lernens, etc.) zu definieren, die sie zur inhaltlichen Vertiefung der Zusammenarbeit einsetzen wollen. [Mehr...]
Hochschulpartnerschaften zum Kapazitätsaufbau in Partnerländern
Dieses Programm bietet Hochschulen die Möglichkeit sich außerhalb Europas strukturell im Rahmen von Kapazitätsaufbauprojekten in Netzwerken für die nachhaltige Entwicklung von Hochschulsystemen und Hochschulen in Drittländern zu engagieren. Die Kapazitätsaufbauprojekte führen im Wesentlichen die bewährten EU-Drittlandprogramme Tempus, Alfa und Edulink fort. In diesen Partnerschaften stehen Projekte zum Kapazitätsaufbau mit allen Regionen der Welt im Mittelpunkt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit Ländern, die durch die Nachbarschaftspolitik der EU abgedeckt sind (z.B. Länder des südlichen Mittelmeerraumes). [Mehr...]
Der stärker in den Fokus gerückten Zusammenarbeit von Hochschule und Wirtschaft wird besonders mit der Maßnahme Wissensallianzen (Knowledge Alliances) Rechnung getragen. Es handelt sich dabei um sehr groß angelegte sowie kostenintensive Programme, die eine weitgefächerte Beteiligung von Institutionen aus vielen Ländern voraussetzen und auf die Stärkung unternehmerischer Fähigkeiten als auch auf die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit abzielen. [Mehr...]
Die Joint Master Degrees werden als Teil des bisherigen Erasmus Mundus Programms weitergeführt. Dabei handelt es sich um internationale Studiengänge, die von mindestens drei europäischen Hochschulen aus drei europäischen Ländern gemeinsam angeboten werden und mit einem Doppel- oder Masterabschluss abgeschlossen werden und mindestens zwei verpflichtende Mobilitätsphasen in zwei unterschiedlichen europäischen Ländern umfassen. Die Joint Master Degrees werden durch die Europäische Kommission gefördert und verleihen im Rahmen dieser Förderung Voll- und Teilstipendien an Studierende aus aller Welt. [Mehr...]
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Letzte Änderung:
25.10.2018