Wintersemester 2014/2015
Wintersemester 2014/2015
I. Interdisziplinäres Kolloquium
Das interdisziplinäre Kolloquium findet als Blockveranstaltung in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Studierende, die im Kolloquium vortragen wollen, können sich über das Anmeldungsformular online vormerken lassen. Sie sollten alle anderen erforderlichen Leistungen für das Marsilius-Zertifikat bereits erbracht haben (siehe Satzung). Die Veranstaltungstermine werden in Absprache mit den Referierenden festgelegt.
Das 5. Interdisziplinäres Kolloquium der Marsilius-Studien findet am
17. Februar 2015 im Seminarraum des Marsilius-Kollegs (Hauptstr. 234) von 10-15h statt.
II. Brückenveranstaltungen
Biodiversität: Begriff, Deutung und Umgang - eine Betrachtung aus biologischer, raumbezogener und rechtlicher Perspektive Aktueller Hinweis: Dieses Seminar ist ausgebucht - bitte nicht mehr anmelden. |
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Prof. Dr. Marcus Koch (Biologie) Prof. Dr. Wolfgang Kahl (Rechtswissenschaft) Prof. Dr. Alexander Sigmund (Geographie) |
Blockseminar: Vorbereitungstermin 3.11.2014, 16h ct (!); Di 03.02.2015; Mi 04.02.2015 |
Ort: Seminarraum, Marsilius-Kolleg, Haus Buhl, Hauptstr. 232. |
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Der Erhalt der Biodiversität ist heute ein allgemein anerkanntes Schutzziel des Umweltrechts und der Naturschutzpolitik. Doch die Definitionen von Biodiversität und auch die Begründungen für ihren Schutz sind aus wissenschaftlicher Sicht keineswegs eindeutig. Darüber hinaus besteht auch keine Einigkeit darüber, mit welchen rechtlichen, politischen und raumplanerischen Instrumenten die Biodiversität am besten geschützt werden kann. In diesem Marsilius-Brückenseminar sollen Definitionen und Begründungen für den Schutz von Biodiversität analysiert und verglichen werden. Anschließend soll anhand konkreter Beispiele erörtert werden, wie der Schutz der Biodiversität möglichst effektiv umgesetzt werden kann. Das Seminar richtet sich in besonderer Weise an Studierende der Fächer Biologie, Geographie und Rechtswissenschaften; Studierende anderer Fächer sind ebenfalls willkommen. |
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Optimierung des frühen und späten Lebens? Ein psychiatrisch-psychologischer Annäherungsversuch |
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Prof. Dr. Romuald Brunner (Kinder- und Jugendpsychiatrie) Prof. Dr. Hans-Werner Wahl (Psychologie und Gerontologie) |
Blockseminar: Vorbereitungstermin Do 27.11.2014, 14-16h; Do 22.01.2015, 10-17h; Do 05.02.2015, 10-17h |
Ort:Seminarraum der Abteilung für Psychologische Alternsforschung, Bergheimer Str. 20 |
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Die Lebensphasen der Kindheit / Jugend und des Alters stehen heute unter einem besonderen Optimierungsdruck. Kinder und Jugendliche sollen noch optimaler als „früher“ in ihr Leben eintreten, um Chancen und Potenziale in ihrem Leben noch besser nutzen zu können. Alte Menschen sollen möglichst alles tun, nur nicht sich alt fühlen. In diesem Seminar sollen wissenschaftliche Grundlagen (Konzepte, Theorien, Befunde, klinische Aspekte) eines solchen Optimierungsstrebens dargelegt und diskutiert werden. Aktive Beiträge der Studierenden sind hocherwünscht. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an interdisziplinär interessierte Studierende höherer Semester sowie an Mitglieder der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften. |
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Psyche: Versuch einer Positionsbestimmung des Seelischen |
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Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs (Psychiatrie, Philosophie) |
Termine: Vorbesprechung am 27.10.2014, 14:00 - 15:30h
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Ort: ZPM-Bibliothek, Thibautstr. 2, 69115 Heidelberg. |
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Die neuesten Entwicklungen in den Neuro- und Kognitionswissenschaften haben uralte Fragen über das Bewusstsein, die Seele und den Geist wieder aufgeworfen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sollen die Grundlagen derjenigen Wissenschaften, die eine neue Sicht auf die psychischen Phänomene beanspruchen, historisch situiert und thematisch vertieft werden. Das Kolloquium soll dazu einige Materialien bieten und zugleich die Vielfalt des Psychischen durch die Konkretion unserer Lebenswelt phänomenologisch erhellen. Im Zentrum der interdisziplinären Veranstaltung steht das Verhältnis von Geist, Bewusstsein, Seele und Leib. Verschiedene Paradigmen der neuzeitlichen und auch der älteren Tradition sollen berücksichtigt werden, um die uns prägenden Denkmuster zu klären und zugleich einen Beitrag zur Hermeneutik des Seelischen zu leisten. |
III. Disziplinäre Veranstaltungen für fachfremde Studierende