Elektrische Betriebsmittel
Elektrischer Strom ist aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Er wird umgewandelt in Licht und Wärme, treibt Maschinen und Werkzeuge an und macht uns das Leben in vielerlei Hinsicht bequemer. Aber gerade weil der Umgang mit elektrischem Strom so selbstverständlich geworden ist, sollte man sich immer wieder vor Augen führen, dass Strom und damit alle Geräte, die an die Stromversorgung angeschlossen werden, durchaus gefährlich sein können.
Elektrische Geräte, die einen Defekt aufweisen, sind in doppelter Hinsicht gefährlich. Zum einen besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages, der tödlich sein kann. Zum anderen besteht unter Umständen eine sehr hohe Brandgefahr (z.B. ein defektes Heizelement der Kaffeemaschine, lose Kontakte, die „schmoren“).
Elektrogeräte, die offensichtlich einen funktionalen Defekt (z.B. Wackelkontakt) haben oder schon optisch "angeschlagen" erscheinen (ausgebrochenes Kunststoffgehäuse, braune Verfärbung am Netzstecker usw.), dürfen ohne Reparatur auf keinen Fall weiter betrieben werden! Jeder Beschäftigte hat die Verpflichtung, solche Geräte aus dem Verkehr zu ziehen.
Darüber hinaus verpflichtet die gesetzgebendende Instanz alle Führungskräfte, für regelmäßige Wiederholungsprüfungen von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen zu sorgen.
- Information zur Prüfung ortsveränderlicher, elektrischer Betriebsmittel der Gesetzlichen Unfallversicherung (
GUV-I 8524/DGUV I 203-049)*
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte an der Universität durch die Prüfgruppe des ZNF
Dokumentationsbogen der Wiederholungsprüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
- Elektrische Anlagen und Betriebsmittel (
BGV A3/DGUV V3)*
- Kommentar zur BGV A3/DGUV V3 "Elektrische Anlagen und Betriebsmittel" (
GUV-I 8590/DGUV I 203-050)*
Neben der Abteilung Arbeitssicherheit hilft Ihnen bei allen Fragen auch die Abteilung Elektrotechnik der Klinik Technik GmbH (KTG) gerne weiter.
*nur aus dem Campusnetz erreichbar!