Veranstaltungen
Wintersemester 2021/22
I. Interdisziplinäres Kolloquium
Das interdisziplinäre Kolloquium findet als Blockveranstaltung in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Studierende, die im Kolloquium vortragen wollen, können sich über das Anmeldungsformular online vormerken lassen. Sie sollten alle anderen erforderlichen Leistungen für das Marsilius-Zertifikat bereits erbracht haben (siehe Satzung). Die Veranstaltungstermine werden in Absprache mit den Referierenden festgelegt.
II. Brückenveranstaltungen
In diesem Video stellen wir die Marsilius-Studien allgemein vor:
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From Models to Politics – The Role of Simulations in Climate Change Decision Making The interdisciplinary seminar addresses the role of simulations in climate change decision making. Students will learn more about the physical science basis of climate models, as well as the structures and processes of international climate politics. In addition to deeper theoretical insights, students will step into the role of decision makers in an interactive C-ROADS simulation. They will represent different states, determine their climate targets, negotiate with others, and subsequently reflect on the simulation and key drivers and barriers of climate change mitigation on the global level. |
Prof. Dr. André Butz, Umweltphysik Dr. Maximilian Jungmann, Politikwissenschaft Dr. Sanam Vardag, Physik |
Das Spannungsfeld zwischen Körpern und Umwelten ist historisch und interkulturell höchst unterschiedlich ausgeprägt und kann sich in katastrophischen Ausnahmesituationen besonders aufladen, den Krisenverlauf beschleunigen und mitunter an Kipppunkten mit schwer vorhersehbarem Verlauf entladen. Im interdisziplinären Dialog wollen wir uns unterschiedliche Körperkonzepte, das Zusammenwirken von Körper und Umwelt, die Versehrtheit von Körpern, den Bereich der Biopolitik und die Idee vom Körper als Weltzugang analysieren. Von medizinhistorischer, ethnologischer und literaturwissenschaftlicher Seite untersuchen wir dabei u.a. die mitunter historisch kontingente Manifestation und Repräsentation von Krisenzuständen, ausgelöst etwa durch Naturkatastrophen, Seuchen oder auch psychische Aberrationen. Dabei soll es nicht nur um die rational messbaren Fakten gehen, sondern vor allem auch um die verdeckten, die stimmungs- oder gefühlsmäßig erspürbaren Wirklichkeiten und deren Darstellung. |
Dr. Tanja Granzow, Ethnologie Prof. Dr. Karen Nolte, Medizingeschichte PD Dr. Friederike Reents, Germanistik |
III. Disziplinäre Veranstaltungen für fachfremde Studierende