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Das Marsilius-Kolleg dankt für die freundliche Unterstützung der BASF SE.

 

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Sommerschule 2012

Neue interdisziplinäre Anthropologie: Leib – Geist – Kultur

22.-29. Juli 2012 im Internationalen Wissenschaftsforum (IWH) der Universität Heidelberg

 

Was ist die Stellung des Menschen in der Natur? Hat die Evolutionstheorie ihm seine Sonderstellung genommen oder ist diese aus seiner nicht spezialisierten Offenheit zu begründen? Kommt dem Menschen eine eigentümliche Stellung durch seine Kulturentwicklung zu, die in seiner verleiblichten Erkenntnisfähigkeit und Gesellschaftlichkeit gründet?

Diesen aktuellen Themen widmet sich die Sommerschule des Heidelberger Marsilius-Kollegs 2012. Leitend werden dabei die Fragen sein:

- Was sind die evolutionstheoretischen Grundlagen der Wissenschaften vom Menschen? 
- Worin liegt die Verkörperung des Geistigen (Embodiment)?
- Wie können Kultur und Leiblichkeit in ihrem Verhältnis begriffen werden?
 
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Forschungsansätze und aktuelle Fragen aus natur- und geisteswissenschaftlicher Perspektive durch eine Vielzahl von Experten intensiv kennenzulernen, in Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden zu diskutieren sowie ihre eigenen Forschungsprojekte vorzustellen.

Die Sommerschule wird von dem an der Universität Heidelberg neu gegründeten Forschungsverbund „Anthropologie und kulturelle Entwicklung“ veranstaltet, in dem das Interdisziplinäre Forum für Biomedizin und Kulturwissenschaften (IFBK), das Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT) und die Gruppe „Subjektivitätsforschung“ kooperieren.

 

Leitung:

Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs (Psychiatrie, Philosophie)
Prof. Dr. Thomas Holstein (Biologie)
Prof. Dr. Klaus Tanner (Theologie)
Prof. Dr. Dr. Michael Welker (Theologie)
PD Dr. Gregor Etzelmüller (Theologie)
Dr. Grit Schwarzkopf (Literaturwissenschaft)
Dr. Thiemo Breyer (Philosophie)

 

Referent/innen u.a.:

Stefan Beck (Berlin), Terrence Deacon (Berkeley), Andreas Draguhn (Heidelberg), Thomas Fuchs (Heidelberg), Daniel Haun (Leipzig), Thomas Holstein (Heidelberg), Hans Joas (Freiburg), Matthias Jung (Koblenz-Landau), Hans-Peter Krüger (Potsdam), Sabina Pauen (Heidelberg), Michael Welker (Heidelberg)

 

Zielgruppe:

Nachwuchswissenschaftler/innen und Doktorand/innen aus Natur- und Geisteswissenschaften, die sich in ihren Projekten mit anthropologischen Fragestellungen befassen und speziell an einem interdisziplinären Dialog interessiert sind. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.

Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung sind frei (Stipendium). Die Veranstaltung wird von BASF SE gefördert.

 

Programm

Kontakt:

Dr. Thiemo Breyer

 

 

Seitenbearbeiter: Geschäftsstelle
Letzte Änderung: 05.10.2012
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