Bereichsbild

Marsilius-Vorlesung

Warum lieben Sie Brahms? Musikgeschmacksforschung zwischen Historie, Soziologie und Neurowissenschaft​

Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, Direktorin des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik / Frankfurt am Main

 

Wald-fuhrmann Melanie1 2010

Wer Brahms liebt, gehört – so die Soziologie – zu den höheren Bildungs- und Einkommensgruppen und hat – so die Psychologie – eine Tendenz zu einer neurotizistischen Persönlichkeitsstruktur. Die meisten Menschen indes empfinden den eigenen Musikgeschmack als einen ausgesprochen individuellen, ja intimen Bestandteil ihrer Persönlichkeit.
Wie lässt sich Geschmack also wirklich sinnvoll messen? Wie kommt er zustande? Weshalb entwickeln Menschen überhaupt Geschmack? Wie setzen sie ihn ein? Eine differenzierte Antwort darauf kann wohl nur die Zusammenführung psychologischer, neurowissenschaftlicher, soziologischer und historischer Ansätze geben.

 

Donnerstag, 29. Januar 2015, 16.00 Uhr

Ort: Alte Universität, Aula
Grabengasse 1, 69117 Heidelberg

Seitenbearbeiter: Geschäftsstelle
Letzte Änderung: 20.03.2015
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